Decoupage

Découpage gibt es schon seit Anfang des 18. Jahrhunderts und wurde damals in England berühmt. Als tatsächliche Geburtsstätte der Découpage gilt der Orient. Der Begriff lässt sich aus dem französischen "découper = zer-, ausschneiden" ableiten. Es werden einzelne Bildchen oder Motive ausgeschnitten und mittels eines speziellen Klebers und auf die ausgewählte Oberfläche geklebt. Diese Dekorations- und Gestaltungstechnik vermittelt den Eindruck des Handbemalten. Als Oberfläche eignen sich Holz, Kunststoff, Glas, Keramik, Porzellan genau so gut wie ausgeblasene Eier, Spanholzdosen und Keilrahmen.

Mit Beginn der Industieralisierung würdigte man diese Technik außerordentlich. Wenn man diese Technik nicht selbst ausübte sammelte man Gegenstände die mit der Découpage verziert/geschmückt waren. Serviettentechnik ist eine Untergliederung der Découpage. Bei der Anwendung von Serviettentechnik werden ausschließlich Servietten verarbeitet, bei der Découpagetechnik hingegen werden auch aus Papier, Zeitungsbildern oder Geschenkpapieren Bilder und Verzierungen ausgeschnitten und verwendet.

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